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Bitte wende Dich gerne an mich, wenn du keine Antwort auf deine Frage findest.
Klienten die ein Coaching aufsuchen, haben oft ein spezifisches, brennendes Thema, das sie schnell und fokusiert bearbeiten wollen und dafür Unterstützung und Rat suchen. Klienten die Psychotherapie aufsuchen kommen zumeist mit einem seelischen Leiden oder psychosomatischen Erkrankungen, die sie belasten. Vereinfacht könnte man meinen, dass Coachingthemen oberflächlicher und einfacher zu bearbeiten sind und im hier und jetzt ansetzen und weniger eine Aufarbeitung der eigenen Geschichte bedürfen. In der Realität überlappen die beiden Themenbereiche und obwohl eine Absicherung einer psychotherapeutischen Ausbildung als Coach in Deutschland nicht erforderlich ist, halte ich es persönlich für notwendig.
Viele Klienten beginnen mit einem Coaching und erfahren die Arbeit an sich selbst als sehr wertvoll und nachhaltig. Sie erkennen oft im Coaching Ihre zurückgehaltenen Fähigkeiten, Ängst die sie privat oder beruflich beschränken, ungünstige Familienmuster, etc. und entscheiden sich dann tiefergehend (Psychotherapie) arbeiten zu wollen. Die Grenzen und Übergänge verwischen dabei, denn obwohl in der Psychotherapie klassisch auch die emotionale Aufarbeitung der Kindheit der Kern ist, so sind es die Auswirkungen im Hier und Jetzt und die Nachhaltigkeit in der Gegenwart die uns motivieren und die Kosten rechtfertigen.
Sowohl für das Coaching als auch die Psychotherapie nutzen ich die Methoden der Gesprächstherapie und Körperarbeit. In Deutschland ist leider immer noch in manchen Kreisen das „sich psychotherapeutische Hilfe suchen“ makelbehaftet und es fällt vielen Klienten daher leichter unter dem Begriff der „Persönlichkeitsentwicklung“ oder „Coaching“ sich Unterstützung zu holen. Das war damals auch für mich persönlich der Einstieg.
Die meisten Menschen kommen erst relativ spät auf die Idee sich psychotherapeutische Hilfe zu holen. Meist nach einem größeren schmerzlichen Lebensereignis, z.B. einer Trennung, Scheidung, Jobverlust, Tod eines Angehörigen, etc. Durch die Aufarbeitung und Begleitung gelingt meist etwas ganz Wunderbares: Menschen leben nach einer Therapie viel bewusster, erfahren sich selbst als gestärkter, selbstbewusster, attraktiver und entdecken oft für sich einen Lebenssinn, den sie vorher nicht gesehen hatten. Generell, auch aus meiner eigenen Erfahrung heraus, ist ein frühes Reagieren und Aufsuchen eines Therapeuten vorteilhaft. Wenn wir uns beim Zwiebelschneiden verletzen und sich die Wunde am Finger entzündet, warten wir auch nicht bis der ganze Arm schmerzt bevor wir zum Arzt gehen. Das gesellschaftliche Cliché, dass ein „sich-Hilfe-holen“ beim Psychotherapeuten als Schwäche angesehen wird, geht immer mehr zurück. Eines Tages wird der Besuch beim Psychotherapeuten oder Coach genau so natürlich sein, wie ein Arztbesuch.
Wenn Du zu mir kommst, musst Du mich privat bezahlen. Die Krankenkasse übernimmt leider nicht die Kosten für körperorientierte Psychotherapie und Gesprächstherapie nach Rodgers. Das bedeutet mit 10-20 Sitzungen ist man schnell bei EUR 2000 für Psychotherapie! Die Kostenstruktur ist transparent, mit einem festen Satz pro Therapiestunde. Das ist selbstverständlich auch Teil des Erstgesprächs, aber ich will Dir den finanziellen Nachteil zu mir zu kommen klarmachen.
Die bessere finanzielle Alternative: Deine Krankenkasse übernimmt die Kosten, wenn Du ein Therapieverfahren auswählst aus: psychoanalytisch begründete Verfahren (also Psychoanalyse, tiefenpsychologische Therapie), Verhaltenstherapie oder systemische Therapie (seit 2018 anerkannt).
Es gibt eine große Vielzahl an Therapiemöglichkeiten, aber leider ist die Auswahl der Verfahren die in Deutschland von der Krankenkasse übernommen werden sehr limitiert. Körperorientierte Verfahren und auch die personenzentrierte Gesprächstherapie nach Rodgers sind leider nicht dabei.
Warum ist das Therapieangebot das die Krankenkassen unterstützen so beschränkt?
Eine Arbeitsgruppe um Klaus Grawe wollte in den 90er Jahren die Wirksamkeit von verschieden Psychotherapiemethoden und die wissenschaftlich Belegbarkeit der Verfahren ergründen. Dabei trug die Gruppe wissenschaftlichen Ergebnisse verschiedener Therapierichtungen zusammen und kam dann zu dem Ergebnis, dass die meisten Daten zur kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) vorlagen und die KVT mit Abstand die besten Therapieerfolge vorzuweisen hatte. Die Ergebnisse der psychoanalytischen und tiefenpsychologischen Therapien waren ernüchternd. Aufgrund der historischen und frühen wissenschaftlichen Bedeutung dieser Methoden (wir alle kennen „Freud“) wurden diese beide Methoden auch als wissenschaftlich belegbar qualifiziert. Seit 2018 ist auch systemische Therapie von den Krankenkassen als eine wissenschaftlich belegbare Therapiemethode anerkannt. Leider gibt es viele andere wirksame Methoden in der Psychotherapie, die aber sehr individuell auf den Klienten eingehen und daher nicht direkt übertragbar sind und daher eine direkte Bewertung erschweren (siehe nächste Frage).
Im Januar 1999 trat dann das Psychotherapeutengesetz in Kraft. Dieses definiert in §11, dass die Methode einer Psychotherapie wissenschaftlich anerkannt sein muss. Welche Methoden wiederum als wissenschaftlichen angesehen werden, gehen auf die Studie von Grawe zurück (siehe oben) bzw. auf die (aktuelle) Psychotherapie-Richtlinie (aktuell vom 18.02.2021). Das Psychotherapeutengesetz schützt auch den Begriff „Psychotherapeut“. Ich darf zwar als „Heilpraktiker für Psychotherapie“ Psychotherapie anbieten, darf mich aber nicht Psychotherapeut nennen : ). Alles klar?
Ich bin sehr von der körperorientierten Psychotherapie überzeugt, weil ich sehr viele tiefgreifende und positive Veränderungen an mir selber damit erfahren bzw. erarbeitet habe. Gleichzeitig zeichnen wir uns als Menschen durch unsere Fähigkeit aus uns verbal sehr präzise verständigen und mit anderen Menschen durch Kommunikation eine emotionale Verbindung aufbauen zu können. Diese aufgebaute Verbindung zwischen Klient und Therapeut kann in der Gesprächstherapie nach Carl Rodgers als ein wunderbares Mittel genutzt werden, um seelischen Themen zu bearbeiten. Kurz um: Manche Themen eignen sich sehr gut für die Gesprächstherapie und andere wiederum eignen sich für die Aufarbeitung mit Körperarbeit.
Warum werden diese Verfahren nicht von der Krankenkasse gedeckt?
Für mich und viele Therapeuten die mit Gesprächstherapie und körperorientierten Verfahren arbeiten steht der Klient als Mensch, mit seiner ganz eigenen Person und Geschichte im Vordergrund. Es geht uns nicht um wissenschaftliche Veröffentlichungen, Ruhm und Konferenzvorträge, die wiederum die Basis für die wissenschaftliche Erhebung zur Wirksamkeit von Therapieverfahren genutzt werden. Jeder Therapieerfolg und Entwicklungsweg sind in der Gesprächstherapie und Körperarbeit individuell.
Fazit: Es gibt eine Vielzahl wirksamer Therapierichtungen die aber aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Veröffentlichungen in Grawe’s Studie nicht erfasst werden konnten und damit auch nicht bezüglich ihres Therapieerfolgs bewertet werden konnten. Der Hauptgrund warum die Verhaltenstherapie so exzellent bewertet wurde, ist darauf zurück zu führen, dass sich die Verhaltenstherapie das große Ziel gesetzt hat übertragbar zu sein. Das bedeutet: haben zwei Klienten die gleiche seelische Thematik, so muss ein gemeinsamer Therapieansatz in beiden Fällen zum Erfolg führen. Liegt z.B. in beiden Fällen eine Spinnenphobie vor, so müsste das gleiche Therapiekonzept für eine Linderung sorgen. Das lässt sich auch gut nachprüfen.
Dahingegen bei einem Klienten der ein wiederkehrendes Muster aufweist, sich z.B. immer wieder Partner zu suchen die sich als alkoholabhängig erweisen, dann ist es nicht möglich ein festes Therapieschema anzuwenden. Damit ist auch klar, dass die von den Krankenkassen geförderten Methoden nicht unbedingt die richtigen Methoden für alle seelischen Probleme sind.
Zusammengefasst: In der modernen Psychotherapie haben wir heute einen reichhaltigen Werkzeugkoffer mit vielen verschiedene Therapieansätzen. Je nach seelischem Leiden haben sich verschiedene Methoden besonders bewährt. Entsprechend der Sorgfaltspflicht kläre ich Dich im Rahmen der Anamnese, also in den ersten 1-2 Therapiesitzungen darüber auf, was ich als seelisches Leiden feststellen konnte, welche Therapiemethoden es gibt und welche sich besonders bewährt haben. Ich helfe Dir dann weiter entweder eine passende Anlaufstelle mit der bevorzugten Methodik zu finden oder wenn meine Methodik zutreffend ist und wir beide zusammenarbeiten wollen, dann gehen wir das gemeinsam an.
Egal mit welchem Anliegen Du zu mir, Deinem Hausarzt oder einem anderen Therapeuten kommst, wir alle arbeiten zusammen als Teil des Gesundheitssystems. Daher ist es zunächst nicht entscheidend wem gegenüber Du Dich mit Deinen Belangen öffnest, denn wir alle arbeiten zusammen und unterstützen Dich in Deinem Anliegen einen geeigneten TherapeutenIn zu finden.
Der Unterschied ist der Bildungsweg. Der klassische Weg zum „psychotherapeutischen Psychotherapeuten“ ist ein abgeschlossenes Psychotherapiestudium (mind. 5 Jahre) gefolgt von einer mehrjährigen Ausbildung. Danach erfolgt eine Approbationsprüfung, die bundesweit einheitlich ist. Nach bestehen, darf man sich Psychotherapeut nennen. Um mit der Krankenkasse abrechnen zu können, muss man sich ins Arztregister eintragen lassen. Will man seine eigene Praxis eröffnen wartet man oft Jahre auf einen Kassensitz.
Als Heilpraktiker für Psychotherapie muss man nicht Psychologie studiert haben. Stattdessen hat man eine Ausbildung seiner Therapiemethode abgeschlossen, eine Ausbildung zum Heilpraktiker Psychotherapie durchlaufen und hat dann in einer schriftlichen und mündlichen Überprüfung durch das zuständiges Gesundheitsamt gezeigt, dass man seine Methode, notwendigen therapeutischen und rechtlichen Grundlagen beherrscht und keine Gefahr für seine Klienten ist.
Viele Heilpraktiker entdecken Ihre Berufung psychotherapeutisch arbeiten zu wollen erst später im Leben, oft in ihrer zweiten Lebenshälfte. Je nach finanzieller Verantwortung (= Familie ernähren) ist es dann sehr schwierig für 5 Jahre studieren zu gehen und nochmals eine 3-5 jährige Ausbildung abzuschließen. Auch bei mir war das der Fall. Ich habe mich schon immer für Menschen, Ihren Werdegang und Psychologie interessiert, habe aber Ingenieurwesen studiert und bin dann mit 38 Jahren auf den Weg gekommen psychotherapeutisch arbeiten zu wollen. Sehr gerne hätte ich Psychologie studiert, aber finanziell, mit Verantwortung für Kinder und Familie, war das nicht möglich. Vielen Heilpraktiker ergeht es so; sie bringen sehr viel Lebenserfahrung und intensive Eigenerfahrung in der gewählten Therapiemethode mit. So bin auch ich durch meine eigenen Erfahrungen sehr von diesen beiden Methoden überzeugt.
Deutschland ist einzigartig in Europa durch die Möglichkeit durch die Heilpraktikerprüfungen Psychotherapie anbieten zu können. Seit 1993, aufgrund eines Gerichtsurteils zum Heilpraktikergesetz, gibt es die Möglichkeit nicht nur den „kompletten“ Heilpraktiker machen zu müssen, sondern die Heilerlaubnis beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie durch eine Überprüfung beim zuständigen Gesundheitsamt zu erlangen. So bin ich zu meiner Zulassung gekommen.
Allerdings befürchteten viele studierte Psychotherapeuten durch dieses Urteil Mitte der 90er Jahre eine starke Konkurrenz durch den Zuwachs an Psychotherapeuten. Als Folge dieser Angst, wurde mit dem Psychotherapeutengesetz von 1999 der Begriff des „psychotherapeutischen Psychotherapeuten“. Ab diesem Tage darf sicher nur wer Psychologie studiert hat und eine nachfolgende Approbation durchlaufen hat Psychotherapeut nennen. Daher darf ich mich nicht Psychotherapeut nennen, sondern „Heilpraktiker für Psychotherapie“, darf aber genau so Psychotherapie anbieten.
Da wir alle im gleichen Gesundheitssystem zusammenarbeiten, sind wir Partner und nicht Konkurrenten. Ich persönlich finde, dass Heilpraktiker für Psychotherapie eine große Bereicherung für die psychotherapeutische Landschaft in Deutschland darstellen, weil dadurch ein breiteres Spektrum an Therapien angeboten wird.
Warum bereichern Heilpraktiker für Psychotherapie das Therapieangebot?
Jemand der sich früh entscheidet Psychotherapeut zu werden, studiert ca. 5 Jahre Psychologie und hat dann noch 3-5 Jahre bis zur Approbation. Der klassische Weg ist es dann über eine Kassenzulassung abrechnen zu können. Dieses wiederum beschränkt den Therapeuten nur eine der drei von den Krankenkassen bezahlten Methoden (psychoanalytisch begründetes Verfahren, Verhaltenstherapie oder systemische Therapie) anzuwenden.
Sollte Deine Thematik besser durch andere Methoden behandelbar sein, z.B. durch Gesprächstherapie, körperorientierte Psychotherapie, Hypnotherapie, Gestalttherapie, Familientherapie, Psychotraumatologie, Bewegungstherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie etc. ist es sehr wahrscheinlich, dass Dein Therapeut Heilpraktiker für Psychotherapie ist, da diese Verfahren nicht kassenärztlich abgerechnet werden können (außer Du hast eine super coole Krankenversicherung, die so etwas abdeckt).
Somit bereichern Heilpraktiker für Psychotherapie maßgeblich die Bandbreite des psychotherapeutischen Angebots in Deutschland und bieten geeignete Methoden für bestimmte Krankheitsbilder. Bei den meisten von Heilpraktikern für Psychotherapie angebotenen Methoden steht besonders eine nachhaltige Resourcenentwicklung beim Klienten im Vordergrund, die es dem Klienten ermöglicht auch im weiteren Lebensverlauf diese Resourcen selber zu aktivieren und erlernte Techniken anzuwenden.
Fehlende Therapieplätze und lange Wartezeiten
Gleichzeitig ist die Zahl der niedergelassenen Psychotherapeuten in einer Region beschränkt. Das klingt zunächst sinnvoll, um eine Überangebot an Psychotherapeuten in einer Region und ein Unterangebot in einer anderen Region zu verhindern. Das durchaus berechtigte Ziel war es damit in Deutschland eine flächendeckend und wohnortnahe psychotherapeutische Versorgung der Bevölkerung zu erreichen. D.h. man wollte verhindern, dass zu einem Überangebot in den Städten und Unterangebot auf dem Land kommt.
Allerdings, wer schon einmal versucht hat einen Therapieplatz zu bekommen, ist oft enttäuscht wenn die Wartelisten voll sind und man über 12 Monaten warten muss, um mit der Therapie zu beginnen. Wie in der Allgemeinmedizin, wer eine vereiterte Wunde am Arm hat, will damit auch nicht ein Jahr auf den Eingriff warten; das gilt auch für die Psychotherapie - seelischen Problemen verbessern sich nicht durch Abwarten. Je schneller passende psychotherapeutische Hilfe geleistet werden kann, um so besser ist der Verlauf.
Daher leisten Heilpraktiker für Psychotherapie mit ihrem Angebot in den Augen vieler einen großen Beitrag nicht nur in Bezug auf die Bereicherung der Bandbreite der Therapieverfahren, sondern auch die Kapazitäten an Therapieplätzen in Deutschland zu erhöhen.
Der große Nachteil ist wir bereits erwähnt, das Heilpraktiker nicht über die Krankenkassen abrechnen können und somit die Kosten beim Klienten liegen. Finanziell gesehen ist die Arbeit mit einem zugelassenen Psychotherapeuten und damit einer kassenärztlichen Abrechnung zu empfehlen.
Es geht zunächst darum eine geeignete Therapiemethode zu identifizieren, bevor es um die Auswahl des Therapeuten geht.
Im Vordergrund sollte bei der Therapeutenauswahl der folgende Entscheidungsprozess stehen:
Ich hoffe mit dem obigen Verlauf den Ablauf etwas besser darstellen zu können. Welcher Therapeut der Beste ist, stellt sich zunächst nicht, sondern welche Methode am geeignetsten für Deine Thematik ist.
„Schau genau auf die Augen“ – sagte meine Tante, die viel Jahre als sehr erfolgreiche Gesprächstherapeutin nach Rodgers arbeitet, als ich sie vor vielen Jahren danach fragte, auf was ich bei der Therapeutenauswahl in den Erstgesprächen achten solle. Damit meinte sie, dass es darum geht ein echtes wohlwollendes Interesse im Therapeuten zu erkennen. Die Klient-Therapeut-Beziehung ist tatsächlich das Entscheidendste, ob eine Psychotherapie erfolgreich ist. Dies fand Klaus Grawe, Psychotherapeut und Therapieforscher heraus. Solltest du in deiner Erstsitzung oder den nachfolgenden Sitzungen nicht das Gefühl von mir oder einem anderen Therapeuten bekommen, dass da ein Mensch vor Dir sitzt, der Dich so akzeptiert wie Du bist, und ein aufrichtiges, wohlwollendes Interesse an Dir hat, dann suche Dir besser einen anderen Therapeuten.
Wie bereits oben beschrieben, sollte zunächst Dein persönliches Anliegen die Therapiemethodik bestimmen und sich dann erst die Frage nach dem Therapeuten stellen.
Zunächst sind wir Therapeuten auch Menschen und „schlechte Therapeuten“, gibt es wie in jeder Berufsgruppe auch. Allerdings muss man hier etwas genauer hinschauen, denn ein Therapeut zu dem ich keine Verbindung aufbauen kann (= Verbindung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie) und ich mir dementsprechend einen anderen Therapeuten suche, kann sehr wohl ein guter „Fit“ für jemand anderes sein. Daher ist es unerlässlich Therapeuten auszuprobieren und damit sich eine eigene Meinung zu bilden.
Wichtig ist: Du als Klient bist immer der Kapitän in der Therapie. Das bedeutet, Du entscheidest mit wem und wie du arbeiten willst. Diese Eigenermächtigung und auch Verantwortung gut für Dich zu sorgen trägst vor allem Du. Wenn Du Dich nicht wohl fühlst mit Deinem Therapeuten oder der Methode, dann entscheide Dich neu und hole Dir im Außen Rat und Unterstützung. Das Schlimmste wäre nach z.B. 8 Monaten Therapie zu sagen, „der Therapeut war doof“. Wir Therapeuten werden immer mit Dir zusammen auf die Erfolge und die Entwicklung in den Therapiesitzungen schauen. Sollte der Therapeut das nicht tun oder bist Du unzufrieden, spreche das unbedingt an. Du darfst dich jederzeit umentscheiden. Deine Zeit ist kostbar und es ist das Anliegen aller Therapeuten, dass Du mit Deinen Themen eine passende Unterstützung bekommst.
Der typische Verlauf, bei dem Deine Krankenkassen die Kosten für die Psychotherapie übernimmt wäre:
A) Hausarzt > Krankenkasse > Datenbank > Therapeuten austesten > Therapieplatz sichern > Therapie beginnen
Der klassische Weg ist über Deinen Hausarzt. Du besprichts mit Deinem Hausarzt Deinen seelischen Zustand und Dein Hausarzt wird Dich beraten, was es für Möglichkeiten gibt und ob eine Therapie in seinen Augen Sinn macht. Eventuell schlägt er auch schon eine konkrete Therapierichtung vor.
Dann reicht der Hausarzt mit Dir zusammen einen Antrag auf Psychotherapie bei Deiner Krankenkasse ein. Das kann ein paar Wochen dauern, bis Du einen Bewilligung erhältst. In der Zwischenzeit kannst Du schon einmal nach einem Therapeuten suchen gehen. Entweder du suchst auf der Webseite deiner Krankenkasse nach einer Suchseite für Psychotherapeuten oder Du nutzt Google oder das örtliche Telefonbuch um nach kassenärztlichzugelassenen Psychotherapeuten zu suchen. Die Webseite deiner Krankenkasse mit einer Suchseite für Psychotherapeuten kann zunächst ein bisschen überwältigend erscheinen, aber Du kannst hier nach Entfernung und Spezialisierung suchen und vielleicht wird es dadurch etwas einfacher.
Therapeutenwahl: Durch die Krankenkasse kannst Du bis zu 5-mal einen Therapeuten aufsuchen. Du darfst dabei eine unbegrenzte Zahl an Therapeuten ausprobieren.
1. Therapeuten ausprobieren:
Probiere nicht nur einen Therapeuten aus, sondern parallel auch mindestens 1 bis 2 andere. Du darfst wie gesagt unbegrenzt ausprobieren, aber das kostet Dich ja auch Zeit und Aufwand und Du willst ja an Deinem Thema arbeiten. Deshalb macht es keinen Sinn mehr als fünf Therapeuten auszuprobieren. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Du in den ersten anfänglichen Sitzungen Deine Problematik bereits auflösen kannst. Daher kann diese Erfahrung ein bisschen frustrierend sein, weil Du jedes Mal aufs Neue Dein seelisches Leiden teilst und nicht wirklich daran arbeitest. Deshalb ist es sinnvoll parallel zu testen, um dann mit dem passenden Therapeuten rasch mit der eigentlichen Arbeit zu beginnen. Bevor Du Terminabsprachen zum Kennenlernen der Therapeuten machst, braucht Du die Bewilligung Deiner Krankenkasse, die z.B. Dein Hausarzt für Dich beantragt hat (siehe oben).
2. Therapieplatz-Verfügbarkeit:
Frage unbedingt schon am Telefon oder per Email, ob ein Therapieplatzfrei ist oder ob zumindest eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du in den nächsten 6 Wochen bzw. den nächsten freien Platz bekommen könntest. Ich habe selber schmerzlich erfahren, dass viele Therapeuten keine freien Plätze haben, lange Wartelisten haben, aber gerne trotzdem freie Stunden (= abgesagte Termine) mit Erstgesprächen auffüllen, die sie durch die Krankenkasse abrechnen können. Dir hilft es aber natürlich gar nicht Deine Zeit in Kennenlerntermine mit einem Therapeuten zu investieren, der Dich nie als Klient behandeln wird (zumindest nicht in den nächsten 2 Jahren). Bei jedem Therapeuten Dein Anliegen, Deine Familiengeschichte etc. aufs Neue zu erzählen ist emotional belastend und ohne Aussicht auf einen Platz kann man sich das sparen. Also unbedingt fragen, ob eine Platz frei wäre, wieviel Personen schon auf der Warteliste stehen und wie lange Du warten müsstest.
3. Verbindung – Klient und Therapeut:
Eines der entscheidensten Kriterien für den Erfolg einer Psychotherapie ist die Verbindung bzw. Beziehung die zwischen Klient und Therapeut entsteht (siehe mehr dazu weiter unten). Kriegst Du das Gefühl der Therapeut interessiert sich wirklich für Dich und Dein Anliegen? Hat er eine akzeptierende, wohlwollende Haltung und Einstellung Dir gegenüber? Fühlst Du Dich eingeladen Dich mit Deinen Themen zu öffnen? Erfährst Du eine wertschätzende und vertrauensvolle Umgebung in den Therapiesitzungen? Dieses ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen von Klaus Grawe entscheidend für den Therapieerfolg.
Wenn Du Dich dann für einen Therapeuten entscheiden konntest und Du einen Platz hast, dann meldet der Therapeut Deiner Wahl diesen Sachverhalt an Deine Krankenkasse. Dann kann es auch schon losgehen mit der ersten Sitzung! Da Du bis zu 5 Sitzungen frei hast, macht es Sinn diese zuerst zu nutzen und dann erst die von Deiner Krankenkasse bestätigte Anzahl von Sitzungen. Sollte die Anzahl der Sitzungen nicht ausreichen, so kannst Du eine Verlängerung beantragen (was ich so höre, gelingt das auch zumindest einmal). Du kannst auch früher aufhören, wenn Deine Thematik schon früher aufgelöst werden kann. Das solltest Du aber am besten mit dem Psychotherapeuten gemeinsam besprechen und entscheiden.
B) Psychotherapeut/Heilpraktiker (für Psychotherapie)/Beratungsstelle > Hausarzt > Krankenkasse > Datenbank > Therapeuten austesten > Therapieplatz sichern > Therapie beginnen
Ob Du Dich beim Arzt/Hausarzt, beim Heilpraktiker, bei einem Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie, einer Beratungsstelle uvm., vorstellst ist eigentlich egal, denn wir gehören alle zum Gesundheitssystem. Letztendlich ist der Einstiegspunkt nicht entscheidend. Der Ablauf und Tipps in A) gelten hier auch, d.h. um über die Krankenkasse abrechnen zu können wendest Du Dich an Deinen Hausarzt um einen Antrag zu stellen.
C) Psychotherapeut/Heilpraktiker (für Psychotherapie)/Beratungsstelle > Hausarzt > Krankenkasse > Datenbank > Therapeuten austesten > Therapieplatz sichern > Therapie beginnen
Solltest Du nicht über die Krankenkasse abrechen wollen oder können, z.B. weil Du nicht auf die Bewilligung von der Krankenkasse warten möchtest oder die für dich angezeigte Therapiemethode nicht von der Krankenkasse übernommen wird, dann ist eine private Verrechnung erforderlich. Der Vorteil ist: Du musst nicht auf eine Bewilligung zur Psychotherapie von der Krankenkasse warten, sondern kannst sofort mit dem Testen von Therapeuten beginnen. Du solltest Dir aber bewusst sein, dass das Ausprobieren Kosten verursachen wird. Hier übernimmt leider die keiner die Kosten verschiedene Therapeuten auszuprobieren. Dennoch solltest Du trotzdem mindesten zwei Therapeuten ausprobieren, um einen Vergleich zu bekommen.
Wie oben beschrieben habe ich persönlich tiefgreifende Veränderungen durch Körpertherapie und Gesprächstherapie erfahren. Gleichzeitig schätze ich sehr die Philosophie und das Menschenbild das Carl Rodgers in der Gesprächstherapie und Reich/Pierrakos/Moosmüller/Fehlde in der Körperarbeit haben und die in der Basis identisch sind: Der Kern (engl. Core) eines jeden Menschen, unser „Selbst“ (wie Freud es ausdrücken würde) ist einzigartig, unantastbar und unzerstörbar in seiner Ganzheit. Egal welche Erfahrungen und Prägungen man als Mensch erfahren hat, das Selbst bleibt heil.
Seelische Leiden und Krisen sind dabei auf Schicksalschläge, Lebenskrisen, unaufgelöste Themen, Erfahrungen, Prägungen, und Konflikte zurückzuführen. Der Weg zur Heilung ist dabei ganz individuell für jeden Klienten, aber er beginnt von Innen vom Klienten aus, aufbauend auf diesem unzerstörbarem Kern. Das klingt vielleicht noch ein bisschen mystisch, aber es soll heißen: alles was Du zur seelischen Genesung brauchst ist schon in Dir drin. Deine eigenen Resourcen, dieses inneren Kerns, sind ausreichend und werden lediglich in den Therapiestunden aktiviert. Du/der Klient trägt also alles bereits in sich, die Problemthemen, aber auch die Lösungen. Nichts im Außen, nicht der Therapeut, kein Ding, kein Zauberstab ; ), können Dich/den Klienten heilen, sondern Du/der Klient heilt sich selbst auf seiner „Reise“. Das ist fundamental für diese beiden Therapieausrichtungen (Gesprächstherapie und Körperarbeit). Das bedeutet das ich als Therapeut Dir nichts wirklich geben kann, sondern ich Dich lediglich auf deinem Weg der Heilung, auf der Reise zu dir selbst, begleite. Daher bin ich als Therapeut lediglich ein „Reisebegleiter“; hoffentlich ein treuer und positiver Weggefährte für diesen überschaubaren Wegabschnitt in deinem Leben.
Anmerkung: Obwohl dieses Menschenbild generell anwendbar ist, ist die Gesprächstherapie oder auch körperorientierte Psychotherapie nicht für alle seelischen Erkrankungen die geeignetste Methode. Welche Therapie für Dich geeignet ist, darüber kläre ich Dich in den ersten Sitzungen auf. Sehr wichtig ist allerdings auch die enge Zusammenarbeit mit Ärzten, denn einige psychische Erkrankungen können auch durch Probleme im Hormonhaushalt, Medikamente, Disbalance der Neurotransmitter im Gehirn, durch organische Schädigungen des Gehirns (Unfall, Erkrankung) etc., ausgelöst werde, so dass z.B. eine medizinische/medikamentöse/neurologische Untersuchung/Behandlung durch einen Facharzt (Psychiater) Priorität hat. Auch darüber werde ich Dich entsprechend aufklären.
Ich kann dich beruhigen, denn als studierter Ingenieur bin ich zunächst sehr bodenständig und wissenschaftsverbunden. Ich vertraue physikalischen Grundgesetzen und das was ich sehe und erfahre. Diese Ansätze muss man nicht aufgeben, nur weil man psychotherapeutisch oder mit dem Körper arbeitet. Allerdings darf man sich der Herausforderung stellen, den Kopf mal sein zu lassen und das das „Alles-verstehen zu wollen“ nicht im Vordergrund steht und oft bei der Therapie im Wege steht. Was ich damit meine: viele Klienten leiden (sehr vereinfacht gesagt) unter unterdrückten und/oder unaufgelösten Themen, Ängste, innere Konflikten oder Prägungen die zu äußeren Konflikten, seelischen und körperlichen Leiden führen. Das „mit sich selbst“ und „seinen Gefühlen in Kontakt kommen“ ist dabei die Schlüsselarbeit in der Therapie, bei der der Kopf und „das Verstehen wollen“ nicht helfen. „Ich denke ich bin glücklich“ wäre so eine typische Aussage in einer der ersten Sitzungen. Später wirst Du nicht durch den Kopf zur Antwort kommen müssen, sondern kannst an Deinem Körperempfinden festmachen, dass Du glücklich bist.
Die "Reise zu sich selbst" und seinen Themen bedarf Mut und einer Hingabe, eines Loslassens. Das Loslassen und Vertrauen war für mich persönlich damals am Schwierigsten. Klingt komisch oder kompliziert? Es ist eigentlich das Einfachste von der Welt sich zu spüren sich selbst zu sein, aber wir haben es wortwörtlich „verlernt“. Daher auch das Motto. „Werde Du selbst“, denn ganz früh als Kind waren wir schon mal all das: wir waren nur uns selbst, total mit all unseren Gefühlen verbunden, absoluten authentisch und nur im Moment, nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit. Es führen viele Wege nach Rom/zu sich selbst und die reichhaltige Werkzeugkiste der Körperarbeit ist dabei ein großer Schatz der uns hilft.
Der Begriff Bioenergetik klingt sehr technisch und ist daher oft irreführend. Man denkt schnell an „Bionik“, an Roboter die menschliche Bewegungen versuchen nachzuahmen. Damit hat es aber gar nichts zu tun. Auf Wikipedia findet man zur Bioenergetik Erklärungen zur Zell- und Biochemie und dem Energiehaushalt in Lebewesen; auch das ist nicht damit gemeint. In der Psychotherapie gehört die Fachrichtung „Bioenergetik“ zu den körperorientierten Psychotherapieverfahren. Historisch entstanden die Ursprünge der Bioenergetik zu Freud’s Zeiten, als unterdrückte Konflikte als Hauptursache von psychischen Erkrankungen betrachtet wurden. Ein Teil der psychoanalytischen Fachwelt sah die Traumdeutung als den besten Zugang in der Psychotherapie, um die unterbewussten Konflikte des Klienten zu identifizieren und damit aufzulösen2). Ein zweiter Zweig um Wilhem Reich dahingegen, sah die Körperarbeit als ein weiteres Mittel, um diese unterbewussten Konflikte an die Oberfläche zu holen, zu erkennen aber auch gleichzeitig über den Körper auch bearbeiten zu können. Beide Methoden, die Psychoanalyse und die Vegetotherapie, wie sie zunächst zu Reich’s Zeiten hieß, haben sich seitdem kontinuierlich weiter verändert und verbessert.
Wilhelm Reich wird als Urvater der Bioenergetik gesehen und leistete durch seine Beiträge zur Körperarbeit große Dienste. Seine Schüler Alexander Lowen und John Pierrakos entwickelten diese körperorientierten Psychotherapieverfahren weiter und benutzen den Begriff „Bioenergetik“ zunächst gemeinsam. Die Verknüpfung von seelischem Erleben und Körper beeinflusst heutzutage viele andere Therapiebereiche: Traumatherapie, Tanztherapie, kognitiver Verhaltenstherapie uvm.
Warum die Bioenergetik und körperorientierten Psychotherapieverfahren heutzutage nicht so weitverbreitet sind, geht auf zwei Haupteinflüsse zurück:
Wie bereits oben erwähnt, hat jedes Psychotherapieverfahren Krankeitsbilder für die es besonders wirksam ist. Daher stellt sich nicht die generelle Frage, welches Verfahren besser ist, sondern welches Verfahren für den vorliegenden Fall am geeignetsten ist. Daher ergänzen sich die Methoden um verschiedene seelische Krankheiten gezielt lindern zu können.
Heutzutage kann man auch beobachten wie sich die modernen Therapiemethoden immer mehr angleichen. Die Verfahren bedienen sich ähnlicher Übungen und Techniken. Z.B. ist für die Kernmethodik in der Verhaltenstherapie zur Bearbeitung einer Phobie das Erlernen einer körperlichen Entspannungsmethode; eine klar körperorientierte Technik. In der modernen Psychotraumatologie arbeitet man heute mit dem „Augensegment“ der körperorientierten Psychotherapie, bekannt als EMDR (eye movement desensitization and reprocessing). Wiederum die Methodik von Marsha M. Linehan, die sogenannte Dialectical behavior therapy (DBT), die sich als sehr wirksam bei Patienten mit einer Borderline Persönlichkeitstörung erwiesen hat, enthält viele Element der Core Energetik. Linehan‘ beschreibt in Ihrer Lebensgeschichte wie die Erfahrung sich selbst zu lieben als Transformation maßgeblich für sie war.
Generell geht es in der Psychotherapie darum sich selbst zu begegnen, besser kennenzulernen, sich wertzuschätzen und dabei eigene Gefühle besser wahrnehmen zu können. Dazu setzen viele Therapierichtungen auf die Beobachtung des Körpers, Atmung, Anspannung, Entspannung, Schmerzen, Krämpfe, Blockaden, Gewebe hart/weich, etc..
Eine weitere Kerntechnik ist die Selbstbeobachtung, die Bewusstwerdung, das Bewusstsein, des eigenen Verhaltens, Gedanken, von Wünsche, Fantasien, Gefühlen, etc. Im englischen spricht man auch von „awareness“, „consciousness“ oder „mindfulness“. Früher wurden dieses Techniken des „sich selbst beobachten“ aufgrund ihrer starken Verwurzelung im Buddhismus und Meditation schnell der Esoterik zugeordnet, sind aber heutzutage in den meisten Therapierichtungen weitverbreitet, weil sie sehr zum Therapieerfolg beitragen. Gerade in der körperorientierten Arbeit finden bewegte Meditationen und stille Meditationen Anwendung.
Wenn Dir das alles zu kompliziert wird, mit all den Therapierichtungen mach dir keine Sorgen: Alle Therapeuten sind Teil des Gesundheitssystems hier in Deutschland. Wir arbeiten alle zusammen und daher ist es nicht kritisch, an welche Stelle Du Dich zunächst mit deinen seelischen Problemen wendest. Egal ob Du zunächst mit deinem Hausarzt sprichst oder direkt ein Gespräch beim einem Therapeuten aufsuchst, Du bist mit egal welchem Thema immer willkommen und wir helfen Dir weiter eine geeignete Therapie zu finden. Wie ein Arzt auch, führen wir im Erstgespräch eine Anamnese durch und können Dich dann spezifisch zu Deinem Anliegen aufklären, was es für Therapiemöglichkeiten gibt, welche Therapieansätze es gibt, die Unterschiede und Erfolgsaussichten.
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